Die Fraport AG hat die Entsorgung für einen Großteil des mit poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) belasteten Bodenaushubs auf der Terminal 3-Baustelle erfolgreich vergeben. Alle Vertragspartner sind beauftragt. Ziel ist eine sachgerechte Entsorgung bis Herbst 2020. Auftragnehmer sind Deponien in Bayern, Nordrhein-Westfahlen und in Ostdeutschland. Bislang wurden etwa 30.000 Kubikmeter fachgerecht auf Deponien transportiert. Rund 400.000 Kubikmeter beträgt die Gesamtmenge des überschüssigen und nicht für eine Wiederverwendung auf der Baustelle geeigneten Bodens.
Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG: „Mit der erfolgreichen Durchführung des aktuellen Vergabeverfahrens setzen wir nun das mit dem Regierungspräsidium Darmstadt abgestimmte Entsorgungskonzept um. Wir sind zuversichtlich, dass ein Großteil des überschüssigen mit PFC belasteten Bodenmaterials bis zum Herbst abtransportiert ist. Stand heute gehen wir davon aus, dass wir das beantragte Bodenlager nicht benötigen. Trotzdem halten wir an dem Antrag fest, um Handlungsspielräume im Falle von Komplikationen zu haben.“
Quelle: Fraport AG