Das neue Passagierterminal am internationalen Flughafen Budapest Liszt Ferenc wurde am Mittwoch übergeben. Dort können Billigfluggäste bequem auf das Einsteigen in ihr Flugzeug warten. Gleichzeitig wird die unpraktische „Zinnstadt“ vom Flughafenbetreiber abgerissen.
Gergely Gulyás, der Leiter des Amtes des Premierministers, betonte vor Ort, dass die Qualität der Bedienung von Billigfluggästen bislang „die Menschenwürde verletzt“ und mehr verdient habe als Budapest, das zu einem wichtigen Punkt in der europäischen Luftfahrt geworden ist. Er bemerkte, dass es ernsthafte Kämpfe mit dem Flughafenbetreiber gab, aber dies hatte seine „Früchte“.
Das über 500 Quadratmeter große, einstöckige Gebäude, das über ein halbes Jahr gebaut wurde, wird über eine Lounge und eine Lounge, Speisen und Getränke, drei große Waschbecken und eine Raucher-Terrasse verfügen.
Nach dem Testlauf wird das neue Gebäude ab dem 17. Januar für den Verkehr genutzt. Das alte Gebäude wird sofort abgerissen, damit das bestehende Gebäude weiter ausgebaut werden kann. Dabei wird die Fläche auf 11.500 Quadratmeter vergrößert und neben den bestehenden 6 Toren werden zwei weitere Fußgänger- und 6 Bus-Tore errichtet. Die Gesamtkosten der Investition belaufen sich auf 8,3 Mrd. HUF, die ausschließlich vom Flughafen Budapest aus eigenen Mitteln finanziert werden.
Quelle: MTI
